Die Stifterin

Frau Dr. med. Charlotte Lehmann – Curriculum vitae

Geburt: 06. Februar 1922 in Pyritz/Pommern

Verstorben: 29.03.2019 in München im Alter von 97 Jahren

Abitur: Oppeln

Studium der Medizin: Breslau, Wien und Kiel

Staatsexamen und Promotion: Kiel

Beruflicher Werdegang

• 1947: Tätigkeit an der Landesfrauenklinik Neustadt/Holstein und der Universitätsfrauenklinik Kiel
• 1948: Pathologisches Institut Universität München
• 1949-52: Städt. Krankenhaus Rechts der Isar, München, Weiterbildung Chirurgie
• 1953: Anästhesieabteilung Universität München, Weiterbildung Anästhesiologie
• 1953: Facharztanerkennung Anästhesiologie
• 1956: Facharztanerkennung Chirurgie
• 1954-1971: Chirurgische Abteilung des Städt. Krankenhauses Rechts der Isar, München (jetzt Klinikum rechts der Isar der TU München)
• Assistenz- und Oberärztin, Leitung der von ihr aufgebauten Fachabteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin und des Blutspendedienstes
• 1972-1987: Städt. Krankenhaus München-Neuperlach, Chefärztin der Anästhesieabteilung und operativen Intensivbehandlung
• 1987: Ruhestand
• 1973-1998: Redaktion der „Wissenschaftlichen Informationen der Fresenius Stiftung Anästhesie, Notfallmedizin, Intensivbehandlung und Schmerzbehandlung“

Verbands- und berufspolitische Tätigkeit

• 1958-1972: 2. Schriftführerin im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Wiederbelebung (DGAW)
• 1960: Gründerin und Schriftleiterin der „Informationen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie“ (später „Anästhesiologische Informationen“, heute „Anästhesiologie & Intensivmedizin“)
• 1961: Gründerin des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten (BDA)
• 1961-1972: Schriftführerin des BDA
• 2010: Gründung der Charlotte Lehmann-Stiftung

Ehrungen (Auswahl)

1973: Ehrenmitgliedschaft des BDA

1986: Ernst-von-der-Porten-Medaille des BDA

1992: Heinrich-Braun-Medaille der DGAI

2001: Ehrenstatue des BDA für herausragende Verdienste „Hypnos“

2006: Ehrenmitgliedschaft DGAI